Wer sind wir?
Achtung: Das Museum ist vorlŠufig
aus feuerpolizeilichen GrŸnden geschlossen. Besuche wŠhrend der regulŠren
…ffnungszeiten und FŸhrungen sind deshalb momentan nicht mšglich!
TrŠger des Flugplatzmuseums SchwŠbisch Hall ist der "Verein
fŸr die Geschichte des Flugplatzes SchwŠbisch Hall 1934 - 1993 e.V.". Ihn
grŸndeten Geschichtsfreunde, deren Ziel es ist, die Entwicklung des Flugplatzes
SchwŠbisch Hall nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, sondern vorbehaltlos
aufzuarbeiten.
Die Idee, das Museum zu grŸnden, hatte der 2009 verstorbene
Erwin MŸller, und dafŸr verwendete er seine ganze Kraft. Ihm und seinen BrŸdern
und Freunden wurde nach dem Jahre 1993, nachdem die Amerikaner den Platz
endgŸltig aufgegeben hatten und mit seiner Umwandlung zu einem zivilen Platz
begonnen wurde, sehr schnell klar, dass es ein Wettlauf mit der Zeit sein
wŸrde. Denn: Mit der Entmunitionierung des gesamten
Platzes im Laufe der Jahre und mit der Anlage des modernen Adolf WŸrth-Airport
wŸrden viele Spuren verloren gehen. Sei es durch die Entsorgung von
ausgegrabenen oder schon in frŸheren Jahren von interessierten amerikanischen
Soldaten und Offizieren sichergestellten und in Kellern zurŸckgelassenen
Artefakten Ÿber Container als Altmetall oder durch die Entfernung von baulichen
Spuren aus fast 60 Jahren Luftfahrtgeschichte in SchwŠbisch Hall. Nachdem der
Bund den gesamten Platz an die Stadt SchwŠbisch Hall verkauft hatte, rollte
innerhalb kŸrzester Zeit eine Abbruchwelle Ÿber den Platz. Das Ziel von
Gemeinderat und Verwaltung: Sie wollten das GelŠnde vor den Toren der Stadt
SchwŠbisch Hall als attraktives Gewerbe- und Wohngebiet nutzen. Dem hatte sich
alles andere unterzuordnen. Es dauerte nicht lange, bis sich zeigte, dass der Solpark, der Name geht auf die in SchwŠbisch Hall gewonnene
Sole zurŸck, auch auf Grund seiner verkehrsmЧigen Erschlie§ung durch die
Stra§e und Ÿber die Luft fŸr die Wirtschaft hoch interessant ist.
Abgedeckt
im Museum werden rund 60 Jahre. So lange hat es gedauert, bis SchwŠbisch Hall
tatsŠchlich zu einem zivilen Flugplatz gekommen ist, sieht man vom
Zivillandeplatz Weckrieden ab, den der Luftsportverband SchwŠbisch Hall
betreibt. Denn: Wenige Wochen, nachdem die Sportflieger bei der Stadt den
Antrag auf einen eigenen Flugplatz einbrachten, Ÿbernahm die SŸddeutsche
Lufthansa AG das Heft: Den Jahren bis 1945 unter Verantwortung der deutschen
Luftwaffe folgten fast 50 Jahre unter der US Army.
Zeitzeugen aus beiden Abschnitten gehšren dem TrŠgerverein an. Mit steigendem
Bekanntheitsgrad kommen immer hŠufiger auch GŠste aus dem Umland, die bei sich
zuhause GegenstŠnde und Dokumente aus den vergangenen 60 Jahren aufbewahren und
bieten sie dem Verein an, sei es als Geschenk oder Dauerleihgaben. Eine hšchst
erfreuliche Entwicklung!
Die vorbehaltslose Aufarbeitung der Flugplatzgeschichte hat auch
fŸr den Verein erste FrŸchte getragen Im Jahre 2007 hat die Sparkassenstiftung
die BemŸhungen des Vereins um das Museum mit ihrem dritten Preis im Wettbewerb
"Heimatpreis" bedacht. Die Sparkassenstiftung fŸr den Landkreis
SchwŠbisch Hall prŠmiert mit dieser Auszeichnung Personen und Vereine im
Landkreis SchwŠbisch Hall, die mit gro§em Einsatz dazu beitragen Geschichte,
Heimatkunde, Sitten und BrŠuche aufzuarbeiten und ihrer Umwelt nŠher zu
bringen.